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Der Ursprung des Metalldrückens liegt im Treiben. Es ist besonders für Einzelstücke oder kleine Serien das wirtschaftlichste Umformverfahren; es gehört zur sogenannten spanlosen Formgebung wie das Tiefziehen auch. Neben dem traditionellen Handdrücken kommen auch die Hydraulik- und die CNC-Replay-Technik zum Einsatz. Meistens sind runde, flache Blechscheiben, die Rondellen, das Ausgangsmateriel. Diese werden mit Drückrollen oder -stäben um eine Holz- bzw. Stahlform, die Drückform, gedrückt; bei rotations-symmetrischen Hohlkörpern dreht sich diese Form. In den meisten Fällen hat das umlaufende Werkzeug die Innenkontur des herzustellenden Produkts, und der Gegendruck greift nur örtlich an. Zur Feinbearbeitung des Werkstücks gehören Schlichten, Kalibrieren, Sicken, Falzen, Bordieren, Einziehen und Beschneiden. Für diese Arbeitsgänge - auch bei den Tiefziehteilen - haben wir spezielle, über 8-Achsen-gesteuerte Beschneidmaschinen entwickelt.
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